Features
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Auf der Basis des Dolibox-Plateamp-Moduls (also der modularen Verstärkerrückwand) wurden teils parallel, teils nacheinander verschiedene Lautsprechermodelle entwickelt, deren Ähnlichkeit und Familienzugehörigkeit sich in Optik und Klangcharakteristik äußert. Alle Tief- und Tiefmitteltöner entstammen derselben Serie und der Hochtöner ist bei allen Modellen der gleiche. Durch die unterschiedliche Größen und Bauformen gibt es die passende Trifon für viele verschiedene Raumgrößen und Aufstellungsarten.
Der Hochtöner ist bei allen Standbox-Modellen auf derselben Höhe. Die Strom- und Signalanschlüsse sind bei allen Standboxen im untersten Bereich, die Kabel können also bodennah herangeführt werden.
Bei großen Lautsprechern mit mehreren Schallwandlern ergeben sich durch Überlagerung der Schallereignisse aus verschiedenen Schallquellen häufig unerwünschte Klangverfärbungen. Diese ändern sich auch noch je nach Position des Lautsprechers und werden größer, je weiter die Schallwandler auseinander liegen. Um diesem Problem vorzubeugen gibt es schon lange das Konzept des “halben Weges”. Dabei werden zwar mehreren Lautsprecherchassis die ganz tiefen Töne zugeführt, um ausreichenden Schalldruck zu erzeugen, aber die mittleren Töne nur einem Chassis, das dem Hochtöner benachbart ist.
Bei passiven Lautsprechern wird das üblicherweise durch eine zusätzliche Spule realisiert, die den Tieftönern vorgeschaltet wird. Das führt allerdings auch zu zusätzlichen Phasendrehungen und Pegeldifferenzen.
Bei der 2 1/2-Wege Weiche der Trifon 3/3S/3C wird das Signal zunächst in drei vollkommen eigenständige Bereiche aufgetrennt. Dank der Weichenkonstruktion nach Linkwitz-Riley sind Tief- und Mitteltonband allerdings absolut phasengleich und können zu einem gemeinsamen Tiefmitteltonband addiert werden. Der Pegel des Tieftonanteils kann dabei genau dosiert und sogar per Schalter angepasst werden, um den Lautsprecher auf die jeweiligen Hörraumbedingungen anzupassen.